tr?id=594458282619573&ev=PageView&noscript=1 THK Verlag | Kibuti

Jan und seine Freundin Chris sind mit ihrem Leben höchst unzufrieden, denn nichts läuft so, wie sie es sich wünschen. Auch die Konflikte mit den Eltern nehmen immer mehr zu: Jans Eltern wollen sich scheiden lassen. Und bei Chris zu Hause geht es ebenfalls drunter und drüber. Längst fragen sich die beiden, wohin sie eigentlich gehören. Welches Leben wollen sie leben? Zum Glück haben sie immerhin sich.

Im tiefsten Frust entscheidet sich Jan eines frühen Abends, seine Eltern radikal aufzurütteln, denn endlich sollen sie begreifen, dass es so nicht weitergeht. So packt er seinen Rucksack und will sich für ein paar Tage in einer soeben von ihm entdeckten kleinen Höhle am Fuß eines Hügels verstecken. Als in der zweiten Nacht auch Chris hinzukommt, um sich in dem Gewölbe mal genauer umzusehen, stoßen sie auf etwas, von dem sie sicher sind, dass niemand in ihrem Ort auch nur einen blassen Schimmer davon hat. Immer tiefer dringen sie in ein Geheimnis, das sich plötzlich als viel mehr erweist als nur ein Höhlenraum.

Von nun an beginnt für sie ein anderes Leben, und zwar in einer anderen Welt und unter Wesen, von denen wir alle noch nie etwas gehört haben. Doch Jan bleibt ein Zweifler ...

Kibuti steht als Abenteuerroman in der Traditionslinie von Autoren wie Jules Verne, Robert L. Stevenson und Mark Twain. Unter der Oberfläche des Abenteuers verbirgt sich allerdings eine feinsinnige, erzählerisch raffiniert gelenkte und dynamische Suche nach den Antworten auf die großen Fragen des menschlichen Lebens. Deshalb nennt der Autor selbst Kibuti auch »das Buch vom Leben«.

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