Termine
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04 Apr.18:00 - 20:30Buchpräsentation 'Tatort Jonastal' der Autor Klaus-Peter Schambach im Gespräch. Lesung. Signierstunde.
Anfang 1945 spürten die Menschen in Thüringen die Auswirkungen des Krieges deutlich. Sirenengeheul, Bombenangriffe, Ströme von Flüchtlingen aus dem Osten und von Evakuierten aus dem Westen. Zehntausende von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern mussten in zahlreichen unterirdischen Stollensystemen in Thüringen in der Rüstungsproduktion arbeiten oder …
Rehestädter Weg 2b, 99310 Arnstadt
Ab November 1944 entstand im Jonastal ein Stollensystem über dessen Hintergründe bis zur Gegenwart immer wieder neue Gerüchte die Runde machen. War ein Führerhauptquartier geplant? Was fanden die Sieger in diesem Gebiet vor? Gibt es noch heute unbekannte, vielleicht sogar fertig eingerichtete Stollen? Was ist von all dem nachweisbar?
Neben den vielfältigen Spekulationen rund um die Baustelle im Jonastal gibt es mittlerweile Sachzeugnisse, vor allem Fotos sowie Zeitzeugen- und Forschungsberichte, die endlich Antworten auf die gestellten Fragen liefern. Der Autor forschte nach den Hintergründen des Bauvorhabens im Jonastal. Er weist nach, dass das Außenkommando S III von Buchenwald rund zwei Monate in Ohrdruf weitestgehend selbständig verwaltet wurde und damit zeitweilig drei eigenständige Konzentrationslager in Thüringen existierten. Neben dem Nord- und dem Südlager Ohrdruf geht Klaus-Peter Schambach besonders auch auf die bisher wenig dokumentierten Außenlager Crawinkel und Espenfeld ein. Mögen sich unsere Leser von diesem eindrucksvollen und gleichzeitig bedrückenden Tatortbericht über das Führerhauptquartier in Thüringen fesseln lassen! -
09 Apr.19:00 - 21:00Lesung 'Kreatives Doppel' mit Beate Heyer
Beate Heyer aus Arnstadt präsentiert ihr Programm 'Kreatives Doppel' -
An der Weiße 18, 99310 Arnstadt
zwischen Lyrik und Bildern.
Beate Heyer stellt ihre Gedichte vor und spricht über ihre Kunstwerke.
Der Eintritt ist frei. -
10 Apr.14:30 - 17:00Ulrich 'uhu' Hubert liest aus 'Archiv des Außergewöhnlichen …zwischen Schwarza, Ilm und Gera“
„ARCHIV DES AUSSERGEWÖHNLICHEN“: BUCHLESUNG und -DISKUSSION MIT JOURNALIST UND BUCHAUTOR KLAUS-ULRICH „uhu“ HUBERT IM HOCHHAUSCLUB ILMENAU
Am Stollen 1, 98693 Ilmenau.
Seit 45 Jahren berichtet der heutige Freie Journalist Klaus-Ulrich „uhu“ Hubert, 75, über das lokale Geschehen. Über den Verein Freies Wort hilft e.V. und die Zeitungs-Leserschaft half und hilft er zudem im Rahmen seiner bewegenden Reportagen, Menschen in Not zu unterstützen. - Hier und weltweit.
Als ihn der THK Verlag Arnstadt Anfang 2021 bat, ein Buch über außergewöhnliche Begebenheiten in der südlichen Ilmkreis-Region zu schreiben, kamen so viele Kapitel zusammen , dass der gesteckte 400-Seiten-Rahmen nicht reichte.
Nicht zuletzt durch seine über Jahrzehnte - einst auch aus politischen Gründen - „liegen gebliebenen“ Recherchen, durch aktuellere Zeitzeugengespräche und einfach nur selber neugierig-verwundertem Hinterfragen in der Wahlheimat des gebürtigen Dessauers entstand das
„ARCHIV DES AUSSERGEWÖHNLICHEN…
…zwischen Schwarza, Ilm und Gera“
So spannend wie unterhaltsam mit Antworten auf Fragen wie:
*Warum überlebte 1979 eine Untertage-Schicht der Gehrener Flussspatgrube nur knapp einen tückischen Sprengstoffanschlag?
* Wie lebte es sich für zwei junge Familien mit Kindern im Haus des Nach-Wende-Bordells Am Topfmarkt 4 hinterm Ilmenauer Rathaus?
* Warum galt es von Ilmenau bis Schmiedefeld als „Strafmilderung“, wenn man vor rund 400 Jahren der Hexerei bezichtigten Mitbürgerinnen wie der Ilmenauer Kantors-Wittwe erst den Kopf abhackte und sie dann verbrannte?
* Was muss ein Malerei- und Fotomodell „Nackt hinterm Langen Berg“ unweit von Herschdorf beachten?
* Was war der Grund für die „Wiederauferstehung“ einer scheinbar toten Frau im Jahr 1983 aus ihrem Sarg im Ilmenauer Krematorium kurz vor der Einäscherung?
* Warum sagte der frühere Esbachtal-Bombenentschärfer Michael Heinze seiner Frau nie, wohin er heute wieder in Thüringen zur Arbeit fährt?
Und vieles Andere.
Im Rahmen seiner Buchlesung und –Diskussion wird der Autor auch seine aktuellen THK-Buchprojekte mit hochemotionalen Begegnungen in seinen zwei Jahrzehnten Arbeit an „Freies Wort hilft“-Aktionen vorstellen.
Und: „Kläuschen“ ist der Arbeitstitel seines dritten, fast fertigen und diesmal autobiografischen Büchleins mit nicht nur lustigen Spätzünder-Eingeständnissen im Verhältnis zum weiblichen Geschlecht.
Der Sozialverband VdK Hessen / Thüringen lädt dazu Mitglieder und Interessierte herzlich am 10. April ab 14.30 Uhr in den Ilmenauer Hochhausclub Am Stollen ein. Der Eintritt ist frei. -
22 Apr.13:30 - 15:30Thomas Niedlich liest aus seinem Werk: 'Der Blick aus dem Küchenfenster' Geschichten zwischen Gestern und Heute
Inspiriert und angeregt von einem dicken Foto-Album, das unzählige Bilder zweier Familien enthält, erzählt Thomas Niedlich Geschichten, die sich hinter den schwarz-weißen Bildern zugetragen, oder dahinter versteckt haben könnten.
Evangelische Begegnungsstätte Pfarrhof 5, 99310 Arnstadt
Der Bogen seiner Erzählung spannt sich so dabei über viele Jahrzehnte. Es ist ein Kreislauf, der am Schluss wieder da endet, wo er angefangen hat. Dazwischen liegen unzählige Ereignisse und Anektoden, sowohl aus freudigem, als auch aus traurigem Anlass, welche die Familien erleben, und die immer wieder mit den historischen Zeitebenen verwoben, und genau so in Bezug zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Fragen gesetzt sind -
23 Apr.10:00 - 13:00Thomas Niedlich liest aus seinen Wanderbüchern von Thüringen bis in die Prignitz
Wandern und Wanderbücher sind eigentlich die große Leidenschaft von Thomas Niedlich, dem heutigen Wahl-Brandenburger. Geboren im Jahr 1956 in Arnstadt, dem ältesten Ort Thüringens und Tor zum Thüringer Wald, erzählt er seine Geschichten und Eindrücke über Land und Leute, die er unterwegs bei seinen Wanderungen gesammelt hat, und die eine Liebeserklärung an seine Thüringer Heimat sind.
Frauen- und Familienzentrum, Rankestraße 11, 99310 Arnstadt -
24 Apr.18:30 - 20:30Thomas Niedlich liest aus seinem Werk: 'Zeha-Schuhe - Die Geschichte einer Schuhmarke'
Weida - ein Ort im thüringischen Vogtland. Hier wird am Ende des 19. Jahrhunderts ein kleiner Handwerksbetrieb gegründet – die Schuhfabrik Carl Häßner. 1897 konnte noch niemand ahnen, dass sich daraus der bedeutendste Spezialsportschuhhersteller der ehemaligen DDR entwickeln würde. Nachdem der Platz in Weida nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für eine geplante Erweiterung nicht mehr ausreichte, findet man in Hohenleuben-Reichenfels ein geeignetes Areal für eine neue Fabrik. Hier wird unter der Leitung von Carl Häßner, dem Sohn des Firmengründers, der VEB Spezialsportschuhe Hohenleuben errichtet. Zuerst werden Schuhe für den täglichen Bedarf hergestellt, be-vor dann ab Mitte der 1950er Jahre begonnen wird, die unter-schiedlichsten Sportschuhe zu produzieren, die vor allem den Sportlern in den Leistungszentren zur Verfügung stehen. Das besondere Kennzeichen neben ihrer Qualität sind die auf dem Schaft angebrachten beiden Doppelstreifen. Mit diesen Schuhen erringen die Sportler der DDR über viele Jahre hinweg internationale Titel und Medaillen. Das Buch erzählt die Zeha-Geschichte von der Gründung im Jahr 1897 bis zur Liquidation im Jahr 1992 und der Wiederauferstehung der Marke durch Zeha-Berlin im Jahr 2002.
'Bücherei Leselust' Georgenstraße 2; 99817 Eisenach -
25 Apr.19:00 - 21:00Thomas Niedlich liest aus seinem Werk: 'Blick aus dem Küchenfenster - Geschichten aus dem Gestern und Heute'
Inspiriert und angeregt von einem dicken Foto-Album, das unzählige Bilder zweier Familien enthält, erzählt Thomas Niedlich Geschichten, die sich hinter den schwarz-weißen Bildern zugetragen, oder dahinter versteckt haben könnten.
Stadtbibliothek Stadtilm, Straße der Einheit 3; 99326 Stadtilm
Der Bogen seiner Erzählung spannt sich so dabei über viele Jahrzehnte. Es ist ein Kreislauf, der am Schluss wieder da endet, wo er angefangen hat. Dazwischen liegen unzählige Ereignisse und Anektoden, sowohl aus freudigem, als auch aus traurigem Anlass, welche die Familien erleben, und die immer wieder mit den historischen Zeitebenen verwoben, und genau so in Bezug zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Fragen gesetzt sind -
27 Apr.17:00 - 20:00Thomas Niedlich liest aus seinem Werk: 'Blick aus dem Küchenfenster - Geschichten vom Gestern und Heute'
Inspiriert und angeregt von einem dicken Foto-Album, das unzählige Bilder zweier Familien enthält, erzählt Thomas Niedlich Geschichten, die sich hinter den schwarz-weißen Bildern zugetragen, oder dahinter versteckt haben könnten.
Baumbachhaus, Baumbach.Platz 1; 99448 Kranichfeld
Der Bogen seiner Erzählung spannt sich so dabei über viele Jahrzehnte. Es ist ein Kreislauf, der am Schluss wieder da endet, wo er angefangen hat. Dazwischen liegen unzählige Ereignisse und Anektoden, sowohl aus freudigem, als auch aus traurigem Anlass, welche die Familien erleben, und die immer wieder mit den historischen Zeitebenen verwoben, und genau so in Bezug zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Fragen gesetzt sind