Natürlich sind wir an ihm nicht vorbeigekommen: an Friedrich Schiller (1759-1805), dem großen, wortgewaltigen Dichter - Dramatiker und Lyriker -, dem Philosophen und Historiker (Professor an der nach ihm benannten Universität in Jena; für Wieland war er der erste Geschichtsschreiber überhaupt).
Seine mit Spannung erwartete Antrittsvorlesung „Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?“ hatte Schiller am 26. Mai 1789 im größten Vorlesungssaal vor hunderten Zuhörern in Deutsch und nicht, wie üblich, in Latein vorgetragen. Er plädierte für ein neues Bildungsideal und regte Reformen der Universität an. Schiller strebte nach künstlerischer Einheit, sah in der Verbindung von Wissenschaft und Kunst seine schriftstellerische Aufgabe. Thomas Mann hat an Schillers Stil die „Zauberkraft des Wortes“ als Muster für moderne Darstellungsformen hervorgehoben. Die wollten wir auch für unser Büchlein nutzen.
Sollte irgendjemand die Methode unserer Zitate-Bücher noch nicht kennen? Wir verknüpfen die Zitate auf möglichst passende Weise mit Begriffen aus der Kommunalpolitik. Wir halten das für unterhaltsam. Sie tun das hoffentlich auch!
Zitate-Buch
Stefan Wogawa, Frank Kuschel
„Durch diese hohle Gasse muss er kommen“
Schiller-Zitate (nicht nur) für Kommunalpolitiker
ISBN 978-3-945068-34-2
Preis: 5,90 EUR (D)