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Das Henkerlächeln

ISBN: 978-3-910993-40-2
Verfügbar: 52

9.90€

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Das Henkerlächeln" von Johannes Henker ist ein kompromissloses Werk, das tief in die Abgründe unserer modernen Gesellschaft blickt. In dreizehn präzise konstruierten Kapiteln analysiert der Autor systematisch die Risse in den Fundamenten unserer Zivilisation.

Von Bildung über Medien, Demokratie, Moral bis hin zu Wirtschaft, Religion und Migration - kein Bereich bleibt von der scharfen Analyse verschont. Das Buch ist weder ein wohlmeinender Ratgeber noch ein hoffnungsvolles Manifest, sondern vielmehr eine schonungslose Bestandsaufnahme des gesellschaftlichen Verfalls. Mit analytischer Präzision und ohne beschönigende Filter wird der Leser durch eine verstörende, aber notwendige Reflexion unserer Gegenwart geführt.

Ein Werk, das zum Nachdenken anregt und unbequeme Wahrheiten ans Licht bringt - keine leichte, aber eine wichtige Lektüre für alle, die bereit sind, hinter die Fassade unserer vermeintlich modernen Gesellschaft zu blicken.

Umschlag: Hardcover
Inhalt: 96 Seiten Kapitel Illustriert

Verkaufspreis: € 9.90

Ich bin kein Richter. Ich spreche keine Urteile. Ich vollstrecke sie nur. Denn am Ende kommen sie alle. Die Schuldigen, die Unschuldigen, die Mitläufer, die Besserwisser, die Systemgewinner, die Systemkritiker, die Moralisten, die Hedonisten, die Digitalnomaden, die Aktivisten, die Influencer. Sie kommen.

Manche rennend, andere taumelnd. Die meisten merken gar nicht, dass sie sich schon längst selbst den Strick geknüpft haben.

Ich, der Henker, habe kein Interesse an Schuld oder Sühne. Ich bin das letzte Kapitel. Der letzte Akt. Ich rede nicht viel – außer man lässt mich. Und jetzt hat man mich gelassen. Ich habe zugesehen. Jahrzehntelang. Wie sich eine Gesellschaft langsam selbst entleibt hat – nicht mit Gewalt, sondern mit Lächeln.

Wie sie sich betäubt hat mit Konsum, mit Ideologie, mit Wohlstandsatmen, mit dem Mantra vom „richtigen Leben im falschen System“. Wie sie alles hatte – und nichts mehr wollte, außer Applaus.

Ich sah Menschen, die Freiheit hatten – und daraus Sicherheit machten. Die Wahrheit hatten – und daraus Meinung machten. Die Gerechtigkeit wollten – aber nur, wenn sie in ihr Weltbild passte. Ich sah Politiker, die keine Vision hatten, aber PowerPoint. Journalisten, die keine Fragen mehr stellten, sondern Anleitungen verteilten. Bürger, die keine Verantwortung mehr trugen – aber Schuldgefühle wie Designertaschen.

Ich sah eine Gesellschaft, die sich ständig entschuldigte – für ihr Dasein, ihre Geschichte, ihre Sprache, ihren Wohlstand, ihre Existenz, und dabei vergaß, warum sie überhaupt noch da war. Nicht weil sie perfekt war. Sondern weil sie wusste, dass sie unperfekt bleiben musste – um frei zu sein.

Doch dann kam das große Missverständnis:

Man glaubte, alles könne repariert werden. Mit Moral. Mit Haltung. Mit Haltung über Moral. Mit Haltung über Haltung.Und plötzlich war alles toxisch. Das Männliche. Das Weiße. Die Geschichte. Der Humor. Der Fleischkonsum. Der Kapitalismus. Die Meinungsfreiheit. Der Mensch. Und wenn alles toxisch ist – dann ist der Henker plötzlich der Letzte mit klarem Kopf.

Ich trage keine Maske.
Ich trage keine Haltung.
Ich trage nur Verantwortung:

Dafür, dass irgendwann jemand den Vorhang zuzieht.

Jemand, der nicht diskutiert.
Der nicht tweetet.
Der nicht triggert.
Der nicht „Empathiearbeit“ leistet.

Sondern einfach nur leise sagt: „Genug jetzt.“

Man nennt mich zynisch. Vielleicht.
Aber Zynismus ist nur Wahrheit mit Haltungsschaden.

Und dieses Buch ist der ultimativer Aufschrei. Nicht weil ich reden will. Sondern weil niemand sonst mehr schweigen kann. Und jetzt? Jetzt bin ich still.

Denn das Seil ist längst gespannt. Und der Boden – der gibt irgendwann nach.

Franz Großstedt an 09.06.2025 01:13 PM
stars-5 THK Verlag | Das Henkerlächeln
Absolut fesselnd und verstörend gut!
Henkerlächeln ist kein Buch – es ist ein Abgrund. Wortgewaltig, gnadenlos präzise und mit einem bitteren Nachhall, der lange bleibt. Der Henker blickt nicht nur in die Seele einer sterbenden Gesellschaft – er gräbt sie aus und hält sie uns hin. Jeder Satz sitzt. Jeder Gedanke trifft. Pflichtlektüre für alle, die den Mut haben, hinter die Maske der Normalität zu schauen.
Birgit Schneller an 09.06.2025 01:16 PM
stars-5 THK Verlag | Das Henkerlächeln
Düster, brillant, gnadenlos ehrlich
Dieses Buch trifft wie ein Schlag mit der Axt. Henkerlächeln zerlegt die Illusionen unserer Zeit in messerscharfen Sätzen – schonungslos, aber nie platt. Der Henker spricht aus, was viele nur ahnen. Ein literarischer Monolith, unbequem, aber notwendig. Wer es gelesen hat, sieht die Welt nicht mehr wie zuvor.
Anette Köllner an 22.06.2025 05:37 PM
stars-5 THK Verlag | Das Henkerlächeln
Dieses Buch ist eine messerscharfe Abrechnung mit unserer Gesellschaft, die niemanden kaltlässt! Mit bissigem und scharfem Ton hält der Autor uns einen unerbittlichen Spiegel vor, in dem man sich immer wieder selbst erkennt. Jedes Kapitel regt zum Nachdenken und zur Selbstreflexion an, fordert heraus und zwingt dazu, schonungslos der Wahrheit ins Auge zu blicken. Ein absolutes Muss für alle, die keine Scheu vor unbequemen Einsichten haben und bereit sind, sich mit den Schattenseiten unserer Zeit auseinanderzusetzen. Klare Leseempfehlung!
Natascha Winterstetter an 22.06.2025 07:43 PM
stars-5 THK Verlag | Das Henkerlächeln
Buchkritik: “Das Henkerlächeln”

Ich gestehe: Ich wollte nur hineinlesen. Ein paar Seiten. Vielleicht ein Kapitel. Drei Stunden später war ich durch. Atemlos. Fassungslos.
Und zutiefst bewegt.

Denn „Das Henkerlächeln“ ist kein Buch. Es ist eine Waffe. Eine intellektuelle Guillotine, geschärft mit jedem Wort, jeder Zeile, jedem Kapitel. Was hier auf 13 Feldern seziert wird (Bildung, Medien, Demokratie, Moral, Wirtschaft, Religion, Klima, Diversität, Sicherheit, Fortschritt, Migration, Alter) ist kein Abgesang. Es ist eine postmoralische Autopsie unserer Gegenwart. Der Henker schneidet nicht, um zu verletzen, er seziert, um Wahrheit freizulegen. Und er tut es mit der Präzision eines Chirurgen und der Kälte eines Vollstreckers.

Die Kapitel wirken wie Riegel einer Tür, die man lange nicht öffnen wollte. Manchmal stürmt sie auf, manchmal knarzt sie schwer, aber sie öffnet sich. Und was dahinter liegt, ist nichts für schwache Nerven. Kein Wohlfühl-Essay, kein ideologisches Schulterklopfen, sondern ein Blick in den Spiegel, der nicht schummelt. Eiskalt, wahr und klar.
Was mich besonders traf, war das Kapitel „Alter“. Es war kein Text, es war ein Stich. Wie ein Dolch in ein weiches Herz. Still, würdevoll, vernichtend ehrlich. Und dennoch voller Menschlichkeit.

Der Stil? Wundervoll lesbar. Die Schriftgröße? Angenehm. Der Inhalt? Ein Höllenritt. Und doch hat man keine Wahl: Dieses Buch lässt sich nicht ablegen. Weil es genau das sagt, was keiner mehr sagen darf und doch alle hören sollten.

Es ist ein Meisterwerk. Kein Manifest, sondern ein Vermächtnis. Kein Ratgeber, sondern eine Offenbarung. Kein Trost, aber vielleicht der Anfang von Erkenntnis.
Bravo, Henker. @HenkerSatire

Sie nennen mich Schattencronistin und ab heute nenne ich dieses Buch Pflichtlektüre!
Marco Gurk an 27.06.2025 04:20 PM
stars-5 THK Verlag | Das Henkerlächeln
Was für ein Buch. Gelesen, weggelegt und dann kommt es. Wie eine väterliche Backpfeife knallt es dir ins Gesicht.
Ehrlich, direkt, scharf und ohne Schminke. Der Autor aber belehrt nicht, er rechnet ab.
Henkerlächeln ist eine Klinge, die stecken bleibt, die weh tut und ihren Platz im Kopf fordert.
Ein Meilenstein im Abstieg in eine knallharte Realität.
Der Henker durchbricht den Vorhang der Fiktion. Jeder darf sich angesprochen fühlen und darf kritisch in sich gehen.
Alles ist unmißverständlich geschrieben und gut zu lesen. Die Texte der 13 Themenbereiche sind punktgenau extrahiert und kommen ohne exzessive Ausschweifungen aus.
Soviel Ehrlichkeit muss man erstmal verarbeiten. In einer Zeit, die mit Reizüberflutung nur so um sich schlägt, ist dieses Buch ein Felsen an den du stößt, der dich festhält, dich wachrüttelt und dich wieder entlässt. Da ist man dann, auf dem Boden der Tatsachen.
Gut so.
Dieses Buch, ist fortan ein wichtiger Begleiter für mich.

Danke
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